Blumentöpfe aus Kunststoff sind leicht und daher sehr beliebt. Besser geeignet sind aber häufig andere.
Zum Beispiele welche aus Steingut, Terrakotta oder Holz. Diese Materialien sind hochwertiger und viel besser geeignet als Kunststoff. Ihr wichtigster Vorteil besteht darin, dass die Töpfe den Wurzeln Ihrer Pflanzen das Atmen ermöglichen.
Töpfen aus Steingut macht außerdem selbst starker Frost nichts aus. Holztöpfe sehen besonders schön aus, haben allerdings den Nachteil, dass sie verfaulen können.
Terrakotta ist hochwertig und oft besser geeignet als Kunststoff. Der Vorteil besteht darin, dass die Töpfe den Wurzeln Ihrer Pflanzen das Atmen ermöglichen.
Warum Terrakotta besser ist als Kunststoff
Durch die Porosität kann Terrakotta Wasser aufnehmen und speichern. Dies macht es ideal für Blumentöpfe, da die Wurzeln der Pflanzen Zugang zu Luft und Feuchtigkeit haben. Wenn ein Terrakotta-Blumentopf neu ist, sollten Sie ihn einige Stunden in Wasser legen, bevor Sie ihn verwenden. Dadurch wird verhindert, dass sich der Ton mit dem Wasser vollsaugt, das eigentlich für die Pflanzen gedacht war.
Bei Terrakotta-Töpfen im Garten wird es nicht lange dauern, bis sich Moos und grüne Ablagerungen auf ihnen absetzen. Wer etwas „verwittert“ aussehende Töpfe mag, kann der Natur ein wenig nachhelfen und die Töpfe mit Buttermilch oder Joghurt bestreichen, um ein schnelles Resultat zu erreichen. Mögen Sie es aber lieber sauber und ordentlich? Dann sollten Sie die Töpfe am besten rechtzeitig vor oder nach dem Winter mit warmem Wasser und einem Reinigungsmittel säubern.
Terrakotta (aus dem Italienischen „terra cotta“, was „gebrannte Erde“ bedeutet) ist eine Art von Keramik, die aus tonhaltigem Material hergestellt und dann bei hohen Temperaturen gebrannt wird. Der Ton enthält häufig Eisenoxid, was ihm seine charakteristische rotbraune Farbe verleiht.
Blumentopf aus Beton selber machen
Wer handwerklich geschickt ist, kann auch selbst bauen: Für einen Blumentopf benötigen Sie Schnell-Estrich (Baumarkt), einen Eimer zum Anrühren, eine Gießkanne mit Wasser und zwei ineinander steckbare Plastiktöpfe.
Mischen Sie zunächst den Schnell-Estrich nach Packungsanleitung an. Dann fetten Sie die Töpfe mit Sonnenblumenöl ein: den größeren innen, den kleineren an der Außenseite. Füllen Sie den Estrich in einen Topf und drücken Sie anschließend den zweiten Topf in die Mitte. Damit der innere Topf in Position bleibt, einfach den kleineren Topf mit etwas Sand oder einem Stein beschweren. Nach dem Aushärten entfernen Sie die Töpfe.