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Zierspargel fürs Zimmer

Asparagus setoceus – dieser Zierspargel heißt auch Federspargel oder Schleier-Zierspargel wegen der nadelfeinen, weichen Scheinblätter.

Asparagus setaceus, der früher Asparagus plumosus hieß, lieferte jahrzehntelang das unverzichtbare Schnittgrün zu Blumensträußen. Heute sind die Zierspargel-Arten als Bindegrün etwas ins Hintertreffen geraten, andere Pflanzenarten haben ihnen den Rang abgelaufen.

Als pflegeleichte und anmutige Zimmerpflanzen erfreuen sie sich nach wie vor gewisser Beliebtheit. Der Federspargel ist dabei insgesamt etwas anspruchsvoller. Es gibt einige Sorten, von denen besonders ‚Pyramidalis‘ mit langen, herabhängenden Trieben zu nennen ist.

Der Federspargel möchte volles Licht ohne pralle Sonne und ganzjährig Zimmertemperaturen um 18 bis 20 °C‚ die Untergrenze liegt bei etwa 13 °C.

Trockene Zimmerluft verträgt dieser Zierspargel nicht. lm Badezimmer fühlt er sich dagegen sichtlich wohl. Während der Hauptwachstumszeit wird reichlich gegossen, Staunässe aber unbedingt vermeiden. Am besten taucht man den Topf alle zwei Wochen ins Wasser, so dass er sich richtig vollsaugen kann. Auch im Winter darf der Ballen bei eingeschränkten Wassergaben nicht völlig austrocknen. Von März bis September wird alle 14 Tage flüssig gedüngt. Umgetopft wird im Frühjahr in handelsübliche Blumenerde.

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