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Wachs, Lasur oder Öl: Womit pflegt man Holz-Oberflächen am besten?

Holz hat die Fähigkeit, Räumen sofort eine warme Atmosphäre zu schenken. Seine Optik ist vielfältig und abwechslungsreicher als vermutet. Umso wichtiger, bei der Oberflächen-Behandlung auf die richtigen Pflegemittel zu achten: Wachs, Lasuren oder Holzöl?

Wachs

Holzwachs schützt sehr dezent. Das Holz wirkt wie unbehandelt, fühlt sich aber weicher an. Die Schicht sollte regelmäßig erneuert werden. Möbelwachs arbeitet man einfach mit einem fusselfreien Lappen ein.

Lasur

Lasuren belassen den Charakter des Holzes. Sie können farblos sein oder mit einer Tönung. Die Auswahl reicht von verschiedenen Holzschattierungen wie Nussbaum oder Mahagoni bis hin zu auffälligem Rubin, Azur oder Ultramarin. Zunächst sollte man das Holz säubern und poröse Lackschichten sowie Kratzer durch gründliches Abschleifen entfernen. Erst dann kann mit Farbe und Pinsel neu gestaltet werden.

Öl

Holzöl lässt Interieur matt glänzen. Am besten wird es mit Hilfe einer Malerrolle aufgetragen. Nachwischen mit einem Lappen nimmt überschüssige Flüssigkeit auf. Für Arbeitsplatten in der Küche und Fußböden gibt es Spezialprodukte im Fachhandel. Bei Besteckgriffen, Brettern und Schalen verwenden Sie einfaches Speiseöl.

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