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Die besten Tipps für Ihren Bambus im Topf

Zunächst einmal: Damit Ihr Bambus viele Jahre lang ein Blickfang bleibt, sollte er sich ausreichend ausbreiten können.

Als Faustregel gilt: Wählen Sie einen Topf, der ungefähr dreimal so groß ist wie der Wurzelballen. Mit einer Drainage aus Blähton am Topfboden verhindern Sie, dass die Wurzeln durch Staunässe geschädigt werden Vital und wuchsfreudig bleibt Ihr Bambus, wenn Sie ihn anschließend mit Spezial-Dünger versorgen. Da die große Blattmasse viel Wasser verdunstet, ist regelmäßiges Gießen unerlässlich. Das gilt auch im Winter, wenn Wind und Sonne den immergrünen Blättern Feuchtigkeit entziehen.

Bei der Überwinterung im Freien helfen folgende Tricks: Verwenden Sie ein frostfestes Pflanzgefäß und stellen Sie den Bambus an einen windgeschützten Platz, möglichst in Hausnähe. Eine untergelegte Styropor- oder Holzplatte mindert starke Bodenfroste. Zusätzlich kann der Topf mit einer Kokosmatte umwickelt werden. Binden Sie die Halme locker zusammen und schützen Sie die Blätter vor starker Sonneneinstrahlung, um unnötige Verdunstung zu vermeiden. Spezielles Gartenvlies hält frostige Zugluft und zu starke Sonne ab: Ideal sind winterharte, kompakt wachsende Sorten wie Fargesia murieliae ‚Simba‘ (1-2 m hoch), Phyllostachys humilis (2-4 m hoch) oder der ebenfalls winterharte, etwas höhere Phyllostachys nigra f. punctata (3-5 m hoch).

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