Der efeuartige Ficus pumila (Kletter-Ficus) mit seinen zwei bis drei Zentimeter großen, rundlichen bis herzförmigen, frischgrünen Blättern rankt und klettert an allem empor, was sich bietet.
Durch seine schnelle Wüchsigkeit begrünt er rasch große Flächen. Selbst als Ampelpflanze zeigt der Gnom, was er kann. Zu den schönsten Spielarten gehört die kleinblättrige „Minima“ oder die thymianblättrige „Serpyllifolia“. Etwas weniger wild wächst „Variegata“ mit cremegelben, grüngesprenkelten Blättern.
Als fast winterharte Art gedeiht sie bei Temperaturen zwischen 2 und 25 Grad Celsius an einem hellen, aber nicht von direkter Sonne bestrahlten Platz. Im Frühjahr und Sommer wird mäßig, aber regelmäßig gegossen und häufig mit weichem, warmem Wasser übersprüht.
Vermehrt über Stecklinge
Den Winter über braucht der Ficus weniger Wasser, gesprüht wird nur, wenn der Stehplatz zu warm und lufttrocken ist. Gedüngt wird während der Wachstumszeit alle drei bis vier Wochen.
Umgetopft wird je nach Bedarf im Frühjahr. Vermehrt wird aus Stecklingen, die man durch Zerschneiden der Triebe in 6 bis 8 cm lange Teile gewinnt. Danach steckt man sie zu mehreren in einen kleinen Topf mit sandiger Erde und bringt sie bei 20 bis 25 Grad Celsius zum Bewurzeln.Diese neuen Pflänzchen werden das ganze Jahr über gut gepflegt, damit man sie zum nächsten Silvester hübsch geschmückt verschenken kann.