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Zuckertüte klug füllen

Foto: iww

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Die gefüllte Zuckertüte ist für die Kleinen eines der Highlights am Tag der Einschulung. Was kommt in die Schultüte?

Egal, ob Kinder der Einschulung entgegenfiebern oder entgegenzittern – für die meisten ist die Schultüte das Wichtigste an diesem Tag. Sie ist das Symbol dafür, dass ein Abschnitt der Kindheit beginnt, den man sich versüßen sollte. Also muss nicht nur das Außen, sondern auch das Innere stimmen.

Schicht für Schicht

Zu viel Süßkram ist ungesund – ein paar Kleinigkeiten sollten jedoch in keiner Tüte eines ABC-Schützen fehlen. Die Spitze kann man mit einer Tüte luftig-ungesundem wie Popcorn, buntem Puffreis oder Erdnussflips ausfüllen. Davon kann man kaum genug haben, deshalb darf die Schultüte durchaus XXL sein.

Die Lage darüber bildet eine Mischung aus Ernst und Spaß. Hier ist Platz für den Alltagskram, den die Kinder neben dem Unterricht benötigen. Eine, besser zwei individuell gestaltete Brotdosen und Trinkflaschen. Sinnvoll sind selbstblinkende Anstecker für Schultasche und Kleidung. Auch ein  Talisman sollte in keiner Zuckertüte fehlen. Besonders erinnerungsträchtig ist ein kleines Schmuckstück, etwa ein Herz aus Stein an einer Kette, ein Fussballschuh oder Segelboot aus Silber als Schlüsselanhänger. Das erinnert das Kind noch Jahre später an den ersten Schultag­.

Auch mit anderen Dingen kann man dem Kind eine Freude machen: Malstifte, Schaumstoffbälle, Glitzerflummis,  Kaleidoskop, Pixi-Bücher, kleine Spiele (z.B. Quartette), Lupendose, Zauberwürfel, vielleicht schon eine Uhr.

Schön gestaltete Gutscheine für einen gemeinsamen Zoo- oder Kinobesuch mit der ganzen Familie, lässt am Wochenende den Schulalltag schnell vergessen. Solche spaßigen Auszeiten sind gerade für die ABC-Schützen wichtiger denn je, denn aller Anfang ist bekanntlich schwer.

Die kleinen Schulanfänger brauchen noch etwas zum Festhalten und da ist ein neues Kuscheltier oder ein Sorgenfresser genau der richtige „Freund“. Der witzige und verwegene Sorgenfresser-Pirat Flint beispielsweise, frisst Sorgen einfach auf. Die Kinder malen oder schreiben auf ein Papier auf, was sie bedrückt und rein damit in Flints breites Reißverschluss-Maul! Schon ist alles nicht mehr ganz so schlimm.

Aufgefüllt wird die Schultüte nun wiederum mit dem, was die zukünftigen Erstklässler am liebsten wollen: Süßes. Wer den Dreh zur Schule bekommen will, greift zu Buchstabenkeksen und für den Energie-Kick zu Traubenzuckerhäppchen. Die gibt es auch im Herzchenformat oder als Lutscher. Schokolade hat zwar beim Lernen einen besseren Ruf, denn sie gibt die Energie langsamer ab als Traubenzucker, jedoch schmilzt sie bei heißen Sommertemperaturen.

Die Inhalte einer Schultüte sollten vielfältig, aber nicht unbedingt teuer sein.

Die Zuckertüte klug füllen – hier weitere Ideen für Schultüten:

*Selbst gestaltetes Einschulungs-T-Shirt

*Lustige Namensaufkleber

*Ölpastellkreide

*Leuchtknete

*Schülerkalender

*Spar-Tresor

*Schleichtiere

*Luftballon-Auto

*Originelles Spielzeug, wie z.B. Solar-Seilbahn

*Kinderbadesalz

*Zahnputz-Set

*Ausmalheftchen

*Einzelne Schulsachen, wie z.B. ein Lineal, Radiergummi, Anspitzer oder Stundenplan

*Freunde-Album (hilft erste Kontakte zu knüpfen und Adressen zu sammeln)

Haben Sie weitere Ideen? Schreiben Sie uns einen Leserkommentar!

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