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Zu viel Fantasie? Tipps für die Kindererziehung

Spielen

Zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr spielen Kinder lebendig und fantasievoll mit Ihrem Spielzeug. Das eine mehr – das andere Kind weniger. Die Ritter können sich unterhalten und das Kuscheltier wird zum besten imaginären Freund. Dieses fantasievolle Spiel ist nur positiv zu sehen. Das Kind bekommt beispielsweise einen größeren Wortschatz und es gibt ihm Selbstvertrauen,, um im echten Leben manchmal schwierige Situationen zu meistern. (Foto: iww)

Frage: Unser vier Jahre alter Sohn Felipe spricht den ganzen Tag mit Fantasie-Figuren. Entweder erwachen gleich nach dem Aufstehen seine Kuscheltiere zum Leben, oder er unterhält sich mit Figuren aus den Geschichten, die wir mit ihm lesen. Bisher haben wir uns über seine ausgeprägte Fantasie immer sehr gefreut, doch mittlerweile sieht es so aus, als würde er beim Spielen mit anderen Kindern den Anschluss verlieren. An sich ist Felipe sehr offen und aufgeschlossen, geht gerne überall hin und hat nie gefremdelt. Müssen wir uns Sorgen machen? Maria per Mail

Redaktion: Mit vier Jahren erlebt ein Kind die Welt um sich herum als belebt. Der Tisch wird geschimpft, wenn man sich an ihm gestoßen hat. Die Kuscheltiere sind Freunde, und der Ball schläft um die Ecke, weil er vom vielen Rollen müde ist.

Fantasievolles Spielen mit imaginären Figuren und Szenerien,  helfen Ihrem Kind im echten Leben kreativ zu agieren.

Bei manchen Kindern ist dieses magische Denken stärker ausgeprägt als bei anderen. Fragen Sie im Kindergarten nach, ob Felipe dort gut Kontakt aufnimmt und mit den anderen Kindern spielt. Vereinbaren Sie Play-Dates mit anderen Kindern.

Fantasievolle Kinder bleiben es in der Regel, wenn sie älter sind und können dadurch besser Probleme lösen.

Üblicherweise gewinnt ab dem fünften Lebensjahr realistisches Denken die Oberhand, und das Sprechen im Kinderzimmer wird weniger. Freuen Sie sich, dass Sie einen so fantasiebegabten Sohn haben!

 

 

 

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