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Zitrusbäumchen pflegen

Der Traum vom sonnigen Süden ist oft der Auslöser, wenn man sich auf ein Zitrusbäumchen einlässt.

Seit mit dem Bau von Orangerien an europäischen Fürstenhöfen zu Zeiten des Barock die Kultivierung des nicht winterharten Gewächses bei uns überhaupt erst möglich wurde, blieb es über die Zeiten hinweg eine der beliebtesten Kübelpflanzen.

Bis zur Fruchtreife vergeht bei den meisten Zitrusgewächsen ein ganzes Jahr, so dass oft Blüten und Früchte gleichzeitig am Strauch hängen.

Standort

Ein sehr heller, nach Eingewöhnung sogar vollsonniger Platz ist ideal. Im Sommer steht die Zwergorange gern im Freien, auf der Terrasse zum Beispiel, wo sie mit anderen „Südländerinnen“ ein mediterranes Flair zaubert. Im Winter sind 5 bis 10 °C an einem sehr hellen Platz erwünscht.

Pflege

Im Sommer wird reichlich mit weichem, temperiertem Wasser gegossen und alle 14 Tage flüssig gedüngt, am besten mit einem Spezialdünger für Zitrusgewächse. Im Winter nur sehr sparsam gießen. Jährlich im Frühjahr in lehmhaltige, nährstoffreiche Erde umtopfen.

Vermehren

Samen von gekauften Früchten keimen leicht, doch diese „Wildlinge“ wachsen zu Sträuchern heran. Stecklinge bewurzeln bei hoher Bodenwärme, nicht immer mit Erfolg.

 

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