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Zitrus-Pflege zu Hause

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Im Winter: relativ trocken halten, regelmäßig auf Schädlinge kontrollieren, nicht düngen. Ideal sind zwischen 5 und 7 Grad im Treppenhaus, das hell sein muss.

Ab 12 Grad schalten Zitruspflanzen auf Frühling um und beginnen mit der Wurzelaktivität. Das sollte man vermeiden. Die Temperatur darf aber auch nicht unter 0 Grad sinken, sonst wirft das Gehölz Blätter und Früchte ab.

Im Frühling langsam an draußen gewöhnen. Im März und April die ersten milden Tage nutzen, bei Frostgefahr wieder reinholen. Jetzt schon etwas Dünger geben, am besten Flüssigdünger mit dem Gießwasser.

Im Sommer sonnig und windstill stellen, wöchentlich düngen, denn die Pflanze braucht jetzt viel Kraft. Den Ballen nicht durchtrocknen lassen, aber auch keine Sumpflandschaft im Topf verursachen. Zu viel Nässe schädigt die Wurzeln.

Im Herbst so lange wie möglich draußen lassen; die Pflanze hat Zeit, sich auf die Winterruhe vorzubereiten.

Umtopfen

Alle paar Jahre im Frühjahr, am besten Ende Februar bis Anfang März. Dabei Wurzelballen verkleinern und Krone einkürzen. Der neue Topf darf nur etwas größer sein als der alte und schwer genug, damit der Baum sicher steht. Wird der Baum groß, verwenden Sie am besten einen Kunststoff-Topf, sonst lässt er sich nicht mehr transportieren.

Die Erde: Die beste Zitrus-Erde mischt man aus Kies oder Blähton, Gartenerde, Torf und Sand. Gute Drainage ist wichtig, sonst faulen die Wurzeln.

Der Dünger: Ein Spezialdünger für Zitrus stellt sicher, dass auch bei kalkigem Wasser keine Chlorose auftritt.

Erste Hilfe: Werden die Blätter gelb, braucht der Zitrusbaum Hilfe. Wenn er sich in Ruhe befindet, schneiden Sie ihn behutsam zurück. Im Frühjahr umtopfen und mit dem richtigen Dünger versorgen.

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