Skip to content

Wie wird man Pferdewirtin?

Für viele junge Frauen ist es ein Traumberuf: Um Pferdewirtin zu werden, genügt es jedoch nicht, reiten zu können.

Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ist hoch. Welche Qualifikationen Schulabgänger mitbringen müssen, hängt vom gewählten Schwerpunkt ab. In der Ausbildung von Pferdewirten gibt es fünf Fachrichtungen. Der beliebtesteste und umfangreichste ist der Bereich Haltung und Service. Darin geht es vor allem darum, z.B. in Pferdepensionen die Pferde von Kunden zu versorgen und zu betreuen. Entscheidend ist dabei auch der Umgang mit den Besitzern.

Weitere Fachtthemen, auf die man sich spezialisieren kann, sind:

  • Klassische Reitausbildung
  • Pferdezucht
  • Pferderennen
  • Spezialreitweisen

Der Pferdewirt ist nicht nur ein „Job mit Tieren“, sondern wird  immer stärker zu einem Service-Beruf. Wer guten Reitunterricht gibt oder Kunden bei der Betreuung ihrer Pferde berät, kann ganz gut Geld verdienen.

Wer eine Chance auf einen guten Ausbildungsplatz haben will, muss schon in der Bewerbung ein realistisches Bild von der Ausbildung zeigen. Nur reiten zu können, reicht nicht aus. Ein abgeschlossenes Praktikum ist bei vielen Betrieben eine wichtige Voraussetzung.

Auszubildende erhalten laut Bundesagentur für Arbeit im ersten Jahr 468 bis 575 Euro im Monat, im dritten sind es 558 bis 674 Euro. Danach muss man sich spezialisieren, sich weiterbilden und Marktlücken suchen. Wer das nicht macht, wird kaum mehr als 1.000 Euro verdienen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.