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Wie werde ich eigentlich Millionär?

Kann jeder reich werden? Einer, der es mit 24 Jahren bereits zur ersten Million gebracht hat, beschreibt sein Erfolgsrezept.

Carsten Maschmeyer hat in seinem Leben viel erreicht: Er hat ein Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern aufgebaut, es später für mehrere hundert Millionen Euro verkauft, wieder ein paar Firmen gegründet, einen Ehrendoktortitel verliehen bekommen und nebenbei das Herz der Schauspielerin Veronica Ferres erobert.

Wie jeder ein Vermögen aufbauen kann, beschreibt der Selfmade-Millionär in einem 380-Seiten-Buch. Wer in „Selfmade“ einfache Leitsätze sucht, findet diese:

„Umfahren Sie die Stoppschilder, die Sie auf der Straße zu ihrem Traumziel ausbremsen können. Schalten Sie die Ampel auf Grün. Behalten Sie Ihren Traum fest im Blick und in Ihrem Herzen.“

„Entweder Sie verdienen Ihr Geld mühsam allein oder Sie lassen andere für sich arbeiten. Wenn Sie duftende Rosen haben wollen, müssen Sie im Herbst stinkende Jauche drauf kippen. Und das Komische ist: Je stärker das stinkt, umso schöner duftet das hinterher.“

„Am meisten habe ich nicht in der Hochschule, sondern in der Schule des Lebens gelernt. Ich habe keine Examensarbeit in Theorie und mit Tinte geschrieben. Meine Schreibflüssigkeit in der Praxis war Adrenalin.“

Sich nicht von anderen beeinflussen lassen

Eines steht fest: Ohne zu arbeiten geht es nicht. Wer auf die Erfolgsspur abbiegen will, braucht ein Ziel und den unbedingten Willen, dieses wahr werden zu lassen. Und das funktioniert laut Maschmeyer nur so: hart arbeiten und sich nicht von anderen beeinflussen lassen.

„Der Schlüssel zum Erfolg liegt in uns. Wer ihn bei anderen sucht, wird scheitern.“ Der Millionär von morgen muss vor allem gut sein in seinem persönlichen Zeitmanagement, um sich nicht zu verzetteln.

Die zweite Stufe auf dem Weg nach oben wirkt auf den ersten Blick etwas widersprüchlich. Maschmeyer sagt: Wer dann Geld verdient, sollte nicht seinen Lebensstandard erhöhen, sondern diesen sogar verringern. Der Erfolg bemesse sich nämlich nicht an den Einnahmen, sondern am Gewinn, also der Schere zwischen Einnahmen und Kosten. Der Gewinn müsse natürlich klug angelegt werden, etwas Verständnis für Geldanlagen sei ebenfalls wichtig.

Kosten runter bedeutet in der Selfmade-Philosophie übrigens, sich zu fragen, ob man wirklich ein Auto braucht. Wer dieses Prinzip verstanden habe und gleichzeitig beginnt, regelmäßig seine Einnahmen zu erhöhen, der sei kaum noch aufzuhalten.

Buchtipps:

Selfmade: erfolg reich leben, Carsten Maschmeyer, Ariston Verlag

Tips zur Unternehmensgründung, Norman Rentrop, Verlag Deutsche Wirtschaft

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