Hypoxi heißt das Zauberwort, das den allseits bekannten Problemzonen Beine machen soll. Diese Trainingsmethode wird als eine erfolgversprechende Cellulitebehandlung angesehen.
Ziel des Hypoxi-Trainings ist der gezielte Fettabbau an Beinen und Po. Wer sich den Traum von schlanken Beinen und einem knackigen Po ohne die lästige Orangenhaut verwirklichen will, muss dafür regelmäßig auf einem Fahrrad-Ergometer in einer Unterdruckkammer schwitzen.
Das Hypoxi-Training ist eine Kombination aus Vakuumtherapie und Fettverbrennungstraining. Durch Unterdruck wird im Problemzonenbereich eine Hauttemperaturerwärmung erreicht - die Durchblutung wird in diesen Fettdepots verstärkt. Unterdruck steigert die Durchblutung auf natürliche Art, ohne eine Erweiterung der Gefäße und damit ohne Belastung der Kapillaren. Die Fettsäurentröpfchen werden über das Blut und in der Muskulatur verbrannt. Dadurch wird örtlich gezielt Fett verbrannt. Dies wiederum sei nur möglich, wenn man Sport treibt. Deshalb müsse zusätzlich zum Effekt des Unterdrucks geradelt werden, um das Fett tatsächlich loszuwerden. Allerdings dürfe die Anstrengung dabei nicht zu groß sein, weil ein hoher Puls den Kalorienabbau eher behindere. Ein ziemlich ruhiges Treten eine halbe Stunde lang regt die Fettverbrennung an.
Hypoxi-Training ist für Menschen aller Altersgruppen empfehlenswert. Ausgenommen sind Menschen mit schweren Herz-Kreislauferkrankungen, da beim Hypoxi die Fließgeschwindigkeit des Blutes steigt. Das ist nichts für Patienten mit starkem Bluthochdruck. Sehr gut geeignet ist die Trainingsmethode für Asthmatiker und Menschen mit Krampfadern.
Bei all den kleinen Wundern, die Hypoxi angeblich bewirken soll, kommt es natürlich auch auf die Selbstdisziplin der Trainierendenan. Eine Umstellung der Essgewohnheiten weg von Fettigem und allzu viel Süßem ist wichtig für den Trainingserfolg. Bei gesunder Ernährung kann man mit Hypoxi allerdings gezielt an den richtigen Stellen abnehmen.