Die ins Waschbecken gefallene Parfümflasche hat eine tiefe Macke in der Keramik hinterlassen. Was schlimm aussieht, lässt sich recht unkompliziert beheben.
Ausgestattet mit einigen Grundkenntnissen kann der Laie ein neues Becken selbst montieren. Vor dem Kauf müsse genau gemessen werden, raten die Fachleute. Gefragt sind die Maße des alten Beckens, der Abstand des Beckenablaufs zum Anschluss an die Wand sowie die Position beider Eckventile. In der Regel liegen Standardmaße vor, die den Austausch vereinfachen.
Bei neuen Waschtischmodellen kommen in der Regel nur noch so genannte Einlochbatterien in Frage. Häufig verfügt die Armatur zudem über einen Zugknopf mit dem sich der Ablauf des Waschbeckens von der Armatur aus öffnen lässt. Vor der Montage werden der Haupthahn beziehungsweise die Eckventile zugedreht. Danach können die im Befestigungssatz für das Waschbecken enthaltenen Stockschrauben in die Wand gesetzt werden. Darauf schiebt man das Becken, die Scheiben und zieht zum Schluss die Muttern fest an. Die Armatur wird von oben durch das Loch im Waschtisch eingesetzt.
Wichtig: Die Dichtungen nicht vergessen und die Kontermutter von unten anziehen. Flexschläuche erleichtern den Experten zufolge den Anschluss der Armatur an die zwei Eckventile. Bei der abschließenden Montage des Ablaufs (Geruchsverschluss) werden Röhren- oder Flaschen-Geruchsverschluss unterschieden. Gegebenenfalls ist das Rohr auf passende Länge zu kürzen.