Ob Biene, Wespe, Mücke, Bremse – Hat ein Plagegeist zugestochen, sollte die Einstichstelle sofort gekühlt werden.
Das beugt Juckreiz vor. Kratzen am besten vermeiden, da sich die betroffene Stelle infizieren kann. Auch bewährte Hausmittel wie Zwiebelscheiben und kalte Umschläge mit Essig oder essigsaurer Tonerde wirken lindernd.
Besonders Ernst ist ein Insektenstich am oder im Mund zu nehmen, denn bei starker Schwellung droht Erstickungsgefahr. In solchem Fall ist umgehend der Notarzt zu rufen.
Schnelles Handeln ist vor allem auch nötig, wenn Menschen allergisch auf das Insektengift von Wespen, Bienen, Hummeln oder Hornissen reagieren. Schwillt die betroffene Gliedmaße stark an, sollte rasch ein Arzt aufgesucht werden. Treten lebensbedrohliche körperliche Reaktionen wie Atemnot, Schwindel und Herzbeschwerden auf, ist sofort ein Notarzt zu alarmieren.
Wer unter einer Insektenallergie leidet, kann sich von seinem Arzt ein Notfallset verschreiben lassen. Es enthält unter anderem eine Adrenalin-Spritze, falls Kreislaufprobleme auftreten.