Eine Schwangerschaft ist eine Belastungsprobe für die Haut. Mit jedem Zentimeter, den der Bauch wächst, wird sie stärker gedehnt. Daher zeigen sich dort auch am häufigsten Dehnungsstreifen. Sie können aber auch an den Brüsten, Hüften oder am Po auftreten.
So beugen Sie vor:
+ regelmäßige Bewegungen oder Gymnastik
+ Kneippgüsse an Po, Oberschenkeln, Bauch und Brüsten: dreimal pro Woche abwechselnd je fünfmal mit warmem und kaltem Wasser abduschen
+ sanfte Massagen mit einem Luffa- oder einem Sisal-Handschuh
+tägliche Zupf- oder Knet-Massagen. Dabei nehmen Sie am Bauch etwas Haut zwischen Daumen und die Finger, ziehen sie sanft von der Muskulatur weg und lassen dann los
+ die Ölmassage, bei der Sie Bauch und Oberschenkel einmal täglich sanft kreisend massieren. Verwenden Sie zum Massieren und Zupfen ein Massage- oder Pflegeöl, das Sie auf dem Bauch verteilen und mit den Fingerspitzen in Richtung Nabel massieren. Geeignete Produkte enthalten wertvolle Pflanzenöle wie Jojoba-, Calendula-, Mandel- und Weizenkeimöl.
Beginnen Sie am besten spätestens ab dem dritten Schwangerschaftsmonat mit der Vorbeugung.
Um Dehnungsstreifen und Narben zu pflegen, gibt es außerdem eine Reihe spezieller Cremes und Salben. Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Harnstoff, Vitamin E und hoch konzentrierte pflanzliche Extrakte können Feuchtigkeit spenden und narbige Haut elastischer machen. Die meisten Produkte kommen ohne Parafinöl und Konservierungsstoffe aus.
So kaschieren Sie Schwangerschaftsstreifen
Dazu ein internationales Hausmittel: Zerdrücken Sie eine halbe Avocado und geben Sie 1 EL Zitronensaft sowie 1 EL Honig hinzu. Dies alles gut vermischen und dann an den betroffenen Stellen einmassieren. Täglich wiederholen.