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Was taugen Pappmöbel?

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Minimalistische Pappmöbel haben vor allem jüngere Fans. Denn während ältere Menschen häufig mehr Wert auf Polster und Komfort legen, hat bei der jungen Zielgruppe die Flexibilität Priorität. Besonders wenn man noch Umzüge vor sich habe, profitiert man von dem schnellen Auf- und Abbau sowie dem leichten Transport.

Die Käuferschaft ist umweltbewusst und legt den Fokus auf Nachhaltigkeit.  Wellpappenkonstruktionen sind inzwischen sehr stabil. Ein klassisches Bett ist für 150 bis 200 Kilogramm ausgelegt. Fliehkraft-Tests haben gezeigt, selbst wenn man sich mit Schwung auf ein Pappbett schmeißen würde, die meisten bis zu 1.000 Kilogramm aushalten.

Je nach Qualität haben Pappmöbel eine Lebensdauer zwischen 6 und 10 Jahren. Natürlich kommt es darauf an, wie man damit umgeht und ob beispielsweise ein Haustier die Möbel anknabbert.

Die Leichtbautechnik versteckt sich auch in manchen Möbeln, die nicht nach Pappe aussehen. Denn um Gewicht zu sparen, bestehen Platten von Schreibtischen und Schranktüren in ihrem Inneren aus Pappe. Das erleichtert nicht nur den Transport, sondern spart dabei Transportenergie, was wiederum zu einer besseren ökologischen Bilanz beiträgt.

Außerdem lassen sich Pappmöbel dank durchdachtem Design sowie Falt- und Stanztechnik ohne weitere Montageteile wie Schrauben und Kleber zusammenbauen – auch dies ist nachhaltig. Je nach Hersteller werden Pappmöbel zudem aus 75 bis 95 Prozent Recyclingpapier hergestellt.

Haben die Möbel dann doch einmal ausgedient, können sie oft im Altpapier entsorgt und somit in den Kreislauf zurückgeführt werden. Eine fachgerechte Entsorgung ist für den Nachhaltigkeitsaspekt entscheidend.

Umweltbewusste Materialien werden immer wichtiger und Pappe ist deutlich nachhaltiger als billiger Pressspan.

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