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Wärmen oder kühlen? Soforthilfe gegen Schmerzen

Gegen Schmerzen gibt es viele Mittel. So kann sowohl ein Eisbeutel als auch eine Wärmflasche lindernd wirken. Nur was hilft wann am besten?

Kühlung ist bei akuten Schmerzen wie Sportverletzungen, Beulen, Quetschungen oder auch Insektenstichen angesagt. Dazu sollten Eis oder Kühlkompressen aus dem Gefrierfach auf die betroffenen Körperstellen gelegt werden. Kälte zieht die Blutgefäße zusammen, hemmt die Durchblutung, vermindert Schmerzempfinden und Schwellungen und wirkt entzündungshemmend. Das Eis sollte nie direkt mit der Haut in Berührung kommen. Experten empfehlen daher, immer ein Tuch unterzulegen, um die Gefahr von Erfrierungen an den Körperstellen zu vermeiden.

Wärme dagegen steigert die Durchblutung, regt den Stoffwechsel an, entspannt Muskeln und beruhigt Krämpfe. Eine Wärmflasche wirkt deshalb wohltuend bei Verspannungen, Gelenk- und Rückenschmerzen oder Magenkrämpfen sowie Regelschmerzen. Für jeden Fall gerüstet ist man mit so genannten „Heiß-Kalt-Kompressen“ in der Hausapotheke. Sie können als Eispackung und als Wärmekissen verwendet werden. Die gelgefüllten Kunststoffkissen können je nach Bedarf ins Gefrierfach gelegt oder in heißem Wasser erwärmt werden.

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