Verhütung spielt in der Gesellschaft eine wichtige Rolle. Es gilt nicht nur, sich vor Geschlechtskrankheiten zu schützen, sondern auch vor einer ungewollten Schwangerschaft.
Es gibt verschiedene Verhütungsmethoden. Die bekannteste ist wohl die Pille, gleich gefolgt von dem Kondom.
Weiterhin sind auch noch die Spirale und das Diaphragma geläufige Begriffe. Letzteres soll aber nur in Verbindung mit einem zusätzlichen Gel oder einer Creme benutzt werden, die die Spermien schon auf dem Weg zum Diaphragma oder zur Portiokappe außer Gefecht setzen. Der Verhütungsschutz ist umstritten, denn passieren kann immer mal was.
Passende Verhütungsmethoden:
„Ich bin eher vergesslich“: Vaginalring
„Ich habe gerade ein Kind bekommen“: Minipille
„Ich möchte mich um nichts kümmern müssen“: Hormonimplantat
„Ich vertrage kein Östrogen“: Hormonspirale
„Ich habe keinen festen Partner, aber gelegentlich Sex“: Kondom
„Ich möchte möglichst keine Hormone einnehmen“: Kupferkette
Weiterhin wurden verschiedene chemische Verhütungsmethoden getestet und die Testergebnisse waren alles andere als erfreulich. Dies bezieht sich jetzt nicht auf die Sicherheit bei der Empfängnisverhütung. Die Tests ergaben, dass einige der Gele, Cremes und Zäpfchen die empfindliche Scheidenhaut schädigen. Wenn man häufiger auf diese Mittel zurückgreift, kann es zu Rissen, Entzündungen und sogar Geschwüren führen.
Dies liegt daran, dass stellenweise in den Mitteln Chemikalien vorhanden sind, die zu diesen Schädigungen führen. Diese Chemikalien, wie zum Beispiel Nonoxynol-9 oder Natriumlaurylsulfat reizen die Schleimhaut sehr stark. Auch essigsaure Tonerde wurde in manchen Produkten bei den Tests nachgewiesen. Diese soll die Schleimhaut regelrecht gerben.
Da die Frauen empfindlicher und den Stoffen zudem viel länger ausgesetzt sind als Männer, sollte der Griff nach chemischen Mitteln gut überlegt sein.
Für die Daueranwendung sind chemische Mittel nicht geeignet. Wenn es nur gelegentlich ist, kann man durchaus davon ausgehen, dass ein Schutz in gewissem Maß gewährleistet ist, wobei natürlich die Pille und das Kondom als sicherste Verhütungsmittel gelten.
Auch hormonelle Verhütungsmittel sind Medikamente, die in die natürlichen Abläufe des Körpers eingreifen. Doch auch das kann Nebenwirkungen mit sich bringen, zum Beispiel das Thrombose-Risiko erhöhen.