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Stillen ist auch im Job möglich

Das Baby stillen und trotzdem bald nach der Geburt wieder zurück in den Job: „Das geht, braucht aber gute Organisation und Unterstützung durch Partner und Arbeitgeber“.

 

Es gibt kaum Berufe, die mit dem Stillen nicht zu vereinbaren wären. Dennoch sind viele Arbeitgeber skeptisch: Zu viel Aufwand, zu viel Ablenkung für die Mutter lauten die Argumente. „Letztendlich profitieren aber alle vom Stillen, das Kind, die Mutter, der Arbeitgeber“. So sind Babys, die Muttermilch bekommen, deutlich seltener krank – und die Mutter fehlt dadurch seltener im Betrieb.

Je besser die Rückkehr an den Arbeitsplatz vorbereitet ist, umso besser werde auch das Stillen funktionieren. Frühzeitig sollte man mit dem Chef organisatorische Fragen klären: Kann die Mutter mehrere Pausen machen, um das Kind am Arbeitsplatz, in der Krippe oder bei der Tagesmutter zu füttern? Oder gibt es einen Raum, in den sie sich zurückziehen kann, um Milch abzupumpen? Können Dienstreisen in der Stillzeit reduziert werden? Hebamme und gegebenenfalls Stillberaterin helfen, den besten Rhythmus für Mutter und Kind zu finden und geben Tipps für den richtigen Umgang mit abgepumpter Muttermilch. „Ganz entscheidend ist eine zuverlässige Betreuung für das Baby“. Für die Eingewöhnung sollte man reichlich Zeit einplanen.

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