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Schulkind sein, das heißt nicht zuletzt selbstständig sein. Kein Wunder also, dass viele praktische Fähigkeiten, die auf den ersten Blick nichts mit dem Schulalltag zu tun haben, insgeheim für gute Startbedingungen sorgen.
Ordnung halten
Wenn Ihr Kind weiß, wie es Schulranzen und Schreibtisch in Ordnung hält, kann es dieses Wissen auch auf den Klassenraum übertragen. Und die Schule wird nicht zum Bermuda-Dreieck, in dem immer wieder vergessene Sachen spurlos verschwinden. Wichtig: Halten Sie anfangs durch, wenn es noch nicht so gut klappt. Kindern, die erfahren haben, dass lästige Suchaktionen unnötig werden, wenn jedes Ding seinen Platz hat, fällt das Aufräumen leichter.
Pünktlich sein
Führen Sie nach Möglichkeit spätestens in der letzten Ferienwoche einen geregelten Tagesrhythmus mit verbindlichen Zeiten ein. Dadurch werden die ersten Wochen in der Schule viel reibungsloser verlaufen. Kleinen Trödlern hilft ein Wecker, der gemeinsam gestellt wird und dessen Zifferblatt Sie kennzeichnen.
Selbstständig handeln
Nehmen Sie Ihrem Kind nicht länger Dinge ab, die es selbst erledigen sollte. Auch wenn Sie es gut meinen: Sie verbauen ihm die Chance zum Selbermachen. Reißverschlüsse einfädeln, Hosen und Hemden auf- und zuknöpfen, Sportsachen einpacken, an die Sporttasche denken…Ihr Kind schafft das!