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So halten Notebook-Akkus länger

Auch Akkus wollen gepflegt sein. Denn wer als Notebook-Besitzer möglichst lange von seinem ersten Energiespender leben will, sollte ihn richtig behandeln.

Gerade bei Lithium-Ionen-Akkus gibt es einige Dinge zu beachten, auch wenn deren Verschleißerscheinungen im Gegensatz zu den früher gebräuchlichen Nickel-Cadmium-Akkus verhältnismäßig gering ist. Die optimalen Laufzeiten von acht Stunden bei Notebooks werden nur am Anfang erreicht. Häufiges Auf- und Entladen sowie hohe Betriebstemperaturen machen den Lithium-Ionen-Akkus schwer zu schaffen. Im schlimmsten Fall sind die Energiezellen bereits nach einem halben Jahr nicht mehr zu gebrauchen.

Um die Laufzeit und Lebensdauer der Akkus zu verlängern, empfehlen Experten, bei Notebooks alle vorhandenen Energiesparoptionen zu aktivieren. Damit lässt sich die elektrische Belastung der Energiezellen auf ein Minimum reduzieren. Eine weitere Grundregel zur Pflege des Akkus: Wer sein Notebook am Stromnetz hat, sollte den Akku dabei herausnehmen. Denn obwohl der Akku im Netzbetrieb nicht genutzt wird, verliert er Energie. Das aber entgeht der Powermanagement-Software im Notebook nicht, die den Akku ungefragt wieder auflädt. Gerade diese Teilladungen unter hohen Betriebstemperaturen sind es, die dem Akku zu schaffen machen.

Gelagert werden sollte der Akku bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad. Er sollte dabei möglichst nicht ganz geladen sein – allenfalls halb voll. Wer seinen Akku Monate lang nicht benutzt, sollte ihn mindestens ein Mal im Monat vollständig entleeren und dann auf etwa die Hälfte laden.

Ein ewiges Leben wird es für den Akku trotz allem nicht geben. Auch Lithium-Ionen-Akkus haben nur eine begrenzte Lebenszeit, – Experten geben ihnen zwischen 300 und 500 Ladezyklen. Wer irgendwann einen neuen Akku braucht, muss tief in die Tasche greifen.

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