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Schönen Feierabend: So gelingt Ihnen das Abschalten nach der Arbeit

Abschalten will jeder. Oft hift dabei der Griff in die „mentale“ Trickkiste: Gedanken überlisten, gezielt ausblenden, loslassen.

1. Visualisieren:

Stellen Sie sich etwas Angenehmes vor, denken Sie zum Beispiel an Urlaub, ans Meer und laue Sommernächte. Versuchen Sie schöne Erlebnisse mit allen fünf Sinnen zu rekonstruieren oder tauchen Sie in Tagträume ab. Das Erstaunliche: Beim Visualisieren überlistet der Geist den Körper. Obwohl alles nur blühende Fantasie ist, kommt es zu realen Reaktionen wie Senkung des Blutdrucks und reduzierte Herzfrequenz.

2. Konzentrieren:

Wer sich nur schlapp auf das Sofa fallen lässt, kommt schnell ins Grübeln. Besser ist es, den Sinnen neue Nahrung zu geben. Das funktioniert besonders gut bei einem Spaziergang. Zwingen Sie sich, Ihre Umgebung ganz genau wahrzunehmen. Welche Farben haben Bäume, Autos, Häuser? Welche Geräusche hören Sie? Wie fühlt sich der Boden an? Wie riecht es? Dieser Konzentrationsakt lenkt von anderen Gedanken ab. „Mentale“ Entspannungsverfahren helfen besonders, wenn man den Kopf mit vielen Dingen voll hat. Die geistige Kapazität wird bewusst auf den Entspannungsprozess gelenkt. So verschwinden berufliche Probleme für kurze Zeit aus dem Bewusstsein und verlieren im Vergleich mit frischen Eindrücken oft auch ihre übertriebene Wichtigkeit.

3. Aufschreiben:

Nehmen Sie sich Zeit, ein Tagebuch zu führen. Nur zehn Minuten am Abend, um den Tag in Worte zu fassen. So bekommt Ärger Raum und kann objektiver beurteilt werden.

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