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Schnelle Hilfe bei Schuppenflechte

Rund zwei Millionen Deutsche haben Schuppenflechte. Bislang ist unbekannt, warum genau die unheilbare Hautkrankheit ausbricht. Entsprechend gibt es bislang nur Therapien, die lindern, aber nicht heilen. Ärzte vermuten, es handelt sich um eine Autoimmun-Krankheit.

1. Wer Schuppenflechte hat, verträgt oft kein Getreide-Eiweiß. Es lohnt sich der Versuch, für einige Tage auf sämtliche Getreide-Produkte zu verzichten, die Bestandteile von Gerste, Hafer, Roggen oder Weizen enthalten.

2. Stress verschlimmert fast immer die Schuppenflechte. Entsprechend lindernd können Entspannungs-Methoden wie Pilates, Tai-Chi, Muskelentspannung etc. wirken. Täglich etwa 15 Minuten.

3. Normalerweise erneuern sich die Zellen der Oberhaut alle 26 bis 27 Tage. Bei Schuppenflechte jedoch wachsen sie besonders schnell, nämlich alle 3 bis 7 Tage. Die darunter liegenden Hautschichten benötigen dadurch extra viel Pflege. Wichtig: betroffene Stellen täglich großzügig mit Lotionen einreiben, die 10 Prozent Harnstoff (Urea) enthalten. Die Substanz bindet Feuchtigkeit in der Haut.

4. Nahezu immer berichten Betroffene, dass sie nach einem Bade-Urlaub am Meer beschwerdefrei sind oder zumindest deutlich bessere Haut haben. Dahinter steckt, dass UV-Licht die Zellteilung wieder normalisiert. Aber: unbedingt Sonnenbrand vermeiden, da dieser die Beschwerden extrem verschlimmern kann.

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