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Rotarier – Das steckt hinter der Idee

In dem weltweit ältesten existierenden Service-Club sind nach eigenen Angaben 1,2 Millionen Mitglieder in mehr als 31.000 Clubs in 166 Ländern organisiert.

In Chicago wurde auf Initiative des Anwalts Paul P. Harris am 23. Februar 1905 der erste Club gegründet. Die Rotarier haben sich dem „selbstlosen Dienen“ verschrieben. Der Begriff „Rotary“ leitet sich aus den anfangs noch rotierenden Treffen in den Büros der einzelnen Mitglieder und der bis heute gültigen Idee eines jährlichen Wechsels der Ämter ab. In den überparteilichen Vereinigungen haben sich Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und anderen Bereichen der Gesellschaft zusammengeschlossen. Seit 1989 dürfen weltweit auch Frauen Mitglieder bei „Rotary“ werden. Die Zahl der weiblichen Mitglieder wird heute offiziell mit 145.000 angegeben.

Ziel ist gemäß eigener Satzung die Dienstbereitschaft im täglichen Leben. Dies soll unter anderem durch die Förderung verantwortungsbewusster privater, geschäftlicher und öffentlicher Betätigung aller Rotarier erreicht werden. Zu den Zielen zählt weiterhin die Pflege des guten Willens zur Verständigung unter den Völkern. Seit 1985 haben sich die Rotarier der weltweiten Ausrottung der Kinderlähmung verschrieben. In Deutschland fasste „Rotary“ erst 1927 Fuß.

Damals trafen sich die ersten deutschen Rotarier in Hamburg. Heute gibt es nach eigenen Angaben in Deutschland mehr als 42.000 Mitglieder, die in 866 Clubs organisiert sind. Prominente Mitglieder sind der ehemalige Bundespräsident Walter Scheel und Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher.

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