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Rasenpflege im Sommer

So bleibt der Rasen sommerfit.

Sobald der Rasen zu schlappen beginnt oder ein Fußabdruck länger sichtbar bleibt, ist Zeit zu gießen. Wichtig: Lieber seltener, dafür durchdringend wässern. Der Boden sollte gut 15 cm tief durchfeuchtet sein. So wurzeln die Gräser auch in tiefere Schichten und stecken zeitweilige Trockenheit besser weg. In regenarmen Perioden, je nach Bodenart, etwa alle vier bis sieben Tage mit 15-20 Liter pro Quadratmeter beregnen. Am besten frühmorgens oder abends, bei Windstille und bedecktem Himmel. Dann sind die Verdunstungsverluste am geringsten.

Gebrauchsrasen wird üblicherweise auf 3,5 bis 4 cm Länge gemäht. Stellen Sie die Messer während sommerlicher Hitzeperioden um einen Zentimeter höher ein. Dann verbrennen die Gräser nicht so leicht. Der Boden wird stärker beschattet und ist besser gegen Aus trocknen geschützt. Auch der Einsatz von Mulchmähern hilft, die Feuchtigkeit im Erdreich zu halten.

Von August bis September kann nochmal vertikutiert werden. Das verbessert die Wasser- und Nährstoffaufnahme der Grasnarbe. Die Zinken des Vertikutierers kämmen Rasenfilz heraus und nehmen gleich noch flach wachsende Unkräuter wie Ehrenpreis auf die Hörner.

Stark beanspruchte Flächen erhalten im August eine erneute Gabe Rasendünger.

Nach dem Urlaub ist der Rasen meist ziemlich ausgewachsen. Wichtig: Schneiden Sie die Gräser jetzt nicht gleich auf die übliche Länge zurück. Besser stufenweise kürzen. Dabei grundsätzlich nie mehr als ein Drittel der Halmlänge entfernen.

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