Schmerz lass nach: Nichts gegen Aspirin, aber es ist doch ein gutes Gefühl, den Kopfschmerz allein besiegt zu haben.
Häufig helfen ganz einfache Methoden:
Sie können beispielsweise Eiswürfel in ein dünnes Tuch wickeln und damit langsam die schmerzenden Regionen entlangstreichen.
Alternativ hilft auch zehnprozentiges Pfefferminzöl, das man in die betreffenden Stellen einmassiert. Das Öl hat sich bei Spannungskopfschmerz als ebenso effektiv erwiesen wie ein Gramm Aspirin oder Paracetamol. Wie der Eiswürfel lindert es die Schmerzen ndurch seine angenehm kühlende Wirkung.
Wem der Tag aber öfter durch Kopfschmerzen vermiest wird, der sollte vorbeugend etwas dagegen tun. Besonders geeignet ist das krampflösende Extrakt der Pestwurzel, das man in Apotheken bekommt. Das Medikament ist zwar rezeptfrei, für die genaue Dosierung empfiehlt es sich aber einen Arzt zu fragen.
Ebenfalls sinnvoll können tägliche Wechselduschen sein – jeweils für eine Minute abwechselnd mit kühlem und warmen Wasser die Arme und Beine in Herzrichtung entlangfahren, immer kalt aufhören. Das trainiert die Blutgefäße nach dem Prinzip der Anspannung und Entspannung.
Die natürlichen Heilmittel haben aber auch ihre Grenzen: Sie helfen vor allem dann, wenn die Ursache der Schmerzen harmlose, aber lästige Verspannungen sind. Dann pocht, zieht oder drückt es auf der Stirn, an den Schläfen oder im Nacken – unangenehm, aber ungefährlich. Wer allerdings über einen Zeitraum von acht Wochen mehr als zehn Tage pro Monat so sehr unter den Kopfschmerzen leidet, dass er Medikamente einnehmen muss, sollte besser den Arzt konsultieren.