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Kleiner Auffrischungskurs: Richtig Auto fahren bei Glätte

Das Wichtigste: Bei rutschigem Untergrund vorausschauend und viel langsamer als sonst üblich fahren!

Zudem sollten Sie ausreichend Abstand halten, da sich der Bremsweg bei solchen Bedingungen deutlich verlängert.
Überhaupt sollten Sie möglichst sanft abbremsen. Auch auf ruckartige Lenkbewegungen sollten Sie verzichten. Dadurch könnte der Wagen ins Schleudern geraten.

Anfahren
Ist die Fahrbahn rutschig, im 2. Gang anfahren um das Durchdrehen der Räder zu vermeiden. Grundsätzlich sollte mit möglichst hohem Gang gefahren werden. Bei Automatikfahrzeugen kein „Kick-down“ betätigen!

Richtig Gasgeben
Stets behutsam Gas geben und Gas wegnehmen. Plötzliches Gas geben oder wegnehmen kann zum Ausbrechen und Rutschen des Wagens führen. Nicht gleichzeitig lenken und Gas geben, bzw. lenken und bremsen.

Verhalten beim Schleudern
Kommt das Fahrzeug ins Schleudern, auskuppeln und schnell, aber gefühlvoll gegensteuern. Auf keinen Fall ruckartig lenken.

Autos MIT ABS
Wer in einem Fahrzeug mit ABS auf einer Geraden bremst, sollte mit maximaler Kraft das Pedal treten, nur dann entfaltet das System seine Wirkung und bleibt in der Regel ausreichend spurstabil sowie lenkbar. Autofahrer sollten sich von einem „Rattern“ am Bremspedal nicht irritieren lassen. Auf Schnee kann der Bremsweg trotz ABS länger sein.

Bergauffahren
Bergauf ist auf glattem Untergrund besonders kritisch. Beim Anstieg ist es besser, wenn mehr Gewicht auf der Antriebsachse lastet. Bei Frontantrieb sollten die hinteren Passagiere an einer „Problemstelle“ kurzzeitig aussteigen. Beim Heckantrieb sollten der Beifahrer und weitere Zuladung wenn möglich nach hinten.

Salz und Bremsen
Streusalz kann sich zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag ablagern und die Bremswirkung verringern. Um es zu lösen, auf gestreuten Straßen bei Gelegenheit immer wieder leicht anbremsen.

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