Jonglieren fasziniert Kinder wie Erwachsene. Und auch wenn es schwierig aussieht: Mehrere Bälle oder Keulen künstlerisch in der Luft zu balancieren, lässt sich mit etwas Geduld von jedem erlernen. Ganz nebenbei schult die artistische Sportart das Koordinationsvermögen und hilft zu entspannen.
Jonglieren stellt einen sehr hohen Anspruch an die Körperkoordination. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit, den Kopf nach einem stressigen Tag freizubekommen.
Als einfachstes und zugleich bekanntestes Jongliermuster gilt die Kaskade. Mehrere Gegenstände werden dabei so hochgeworfen und aufgefangen, dass der Zuschauer den Eindruck bekommt, die Objekte würden sich in der Form einer liegenden Acht vor dem Körper bewegen. Diese Figur eignet sich hervorragend für den Einstieg. Anfänger sollten mit zwei Tennisbällen beginnen und diese wie in einer Dreiecksform abwechselnd mit der linken Hand nach rechts oben und mit der rechten Hand nach links oben werfen.
Kinder können die Kaskade auch mit Nylontüchern erlernen, diese bewegen sich langsamer in der Luft. Wichtig ist, dass alle Gegenstände gleich schwer sind. Erste Erfolge stellten sich bereits nach etwa einer Stunde ein. Zur Steigerung kann dann die Figur um zusätzliche Bälle erweitert werden, auch lassen sich die Muster variieren.
Neben Bällen können auch Jo-Jos oder Ringe in die Luft geworfen werden. Mit Keulen zu jonglieren, ist dagegen schwieriger. Daran sollten sich nur Fortgeschrittene versuchen. Die beim Publikum beliebten Kaskaden mit brennenden Fackeln oder anderen potenziell gefährlichen Gegenständen sollten nur von Profis geübt werden.
Geeignet ist Jonglieren für Menschen jeden Alters.