Beim Surfen im Internet speichern sich „Cookies“ in Ihrem Computer ein. Was die Internet-Krümel da wollen und wie verdaulich sie sind, lesen Sie hier.
Eigentlich sind Cookies sogar ganz praktisch. Hinter dem niedlichen Namen verbergen sich Mini-Dateien, die beim Aufrufen von Internetseiten erst auf die eigene Festplatte geschrieben und später an den Anbieter der Seite zurückgeschickt werden.
Manche Cookies melden nur, welche Angebote genutzt wurden, damit können die Seiten künftig optimiert werden. Andere „Kekse“ dienen als Zwischenspeicher. Beispiel: Beim Bummel durch einen Internet-Buchladen wird der Inhalt des virtuellen Warenkorbs häufig als Cookie gespeichert und am Ende des Bummels mit der Bestellung zurückgeschickt.
Die Schattenseite der Cookies: In Verbindung mit Name und Adresse (über Registrierung oder Gewinnspiel) können über Ihre Surfgewohnheiten Ihre Interessen ausspioniert werden.
Gegenmaßnahme: Alle modernen Browser bieten einen speziellen Modus zum „privaten Surfen“ an. Ist er eingeschaltet, wird kein Browser-Verlauf angelegt und keine Cookies gespeichert. In Google Chrome heißt der entsprechende Modus „Inkognito-Fenster“, in Firefox ist es der sogenannte „Private Modus“ und im Internet Explorer die Funktion „InPrivate-Browsen“.