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Hausmittel gegen Schweißfuß

Wer unter Schweißfüßen leidet, sollte so oft wie möglich barfuß gehen. Auch Sandalen helfen gegen Fußgeruch.

Es entsteht dadurch zwar nicht weniger Schweiß, doch kann er besser verdunsten. Außerdem bildet sich in Sandalen keine bakterienfreundliche „feuchte Kammer“. Und weniger Bakterien bedeuten gleichzeitig weniger Geruch.

Schweiß an sich ist geruchlos, erst die Zersetzung durch Mikroorganismen, die natürlicherweise die Haut besiedeln, lässt den unangenehmen Geruch entstehen. Wer auf seine Schuhe nicht verzichten mag oder kann, sollte natürliche Materialien wie Leder bevorzugen und das Schuhwerk öfter lüften.

Auch die Körperhygiene spielt bei Schweißfüßen eine große Rolle. Regelmäßiges Waschen mit einer ph-neutralen Waschemulsion oder Seife verringert die Geruchsbildung. Außerdem empfehlen die Experten, täglich die Socken zu wechseln -– diese sollten aus Baumwolle oder Wolle hergestellt sein, nicht aus Kunstfasern.

Auch die Ernährung kann Einfluss auf Schweißfüße haben. Beispielsweise sollten den Angaben nach scharfe Gewürze sowie Bier, Wein, Kaffee, Essig und Käse gemieden werden.

Für übermäßiges Schwitzen der Füße gibt es nicht immer eine greifbare Ursache. In einigen Fällen reagiert das Gehirn genetisch bedingt sensibler auf verschiedene Reize. Bei manchen Menschen sind auch hormonelle Störungen, Gicht, eine Schilddrüsen-Überfunktion, Rauchen oder bestimmte Medikamente schuld an dem schlechten Duft.

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