
(Foto: Rich Nacmias/flickr)
Wer Gewissheit haben möchte über den Zustand eines gebrauchten Autos, sollte einen Motoröl-Test machen.
Das Öl verrät etliches über den Zustand des Motors und angeschlossener Baugruppen. So lassen sich etwa Lagerschäden und defekte Zylinderkopfdichtungen feststellen.
Dem Chemiker genügen 100 Mililiter Altöl. Dieses darf allerdings nicht weniger als 10.000 Kilometer im Einsatz sein – sonst ist es noch zu frisch. Das Labor analysiert die Rußbestandteile, sucht nach Zusätzen von Wasser, Kraftstoff und Metallen. So lässt sich erkennen, welche Bauteile schadhaft sind.
Einen solchen Motoröl-Check bietet zum Beispiel die Firma Oelcheck an. Eine einfache Analyse kostet rund 70 Euro. Zusammen mit dem Service-Checkheft und älteren Prüfberichten lässt sich eine Empfehlung für den Kauf eines Gebrauchtwagens erstellen.