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Feuerlöscher zu Hause – Alles was Sie wissen müssen

Schaum-Feuerlöscher haben sich vielfach durchgesetzt. Sie sind gut geeignet für feste brennende Stoffe und bei Flüssigkeiten.

Für private Haushalte gilt in Deutschland keine Feuerlöscher-Pflicht. Dennoch lohnt sich die Investition.

Schaumlöscher oder Pulverlöscher im Privathaushalt?

Für den Privathaushalt sind Schaum-Feuerlöscher die richtige Wahl. Pulverlöscher stauben die Umgebung sehr stark ein.

Löschschaum wirkt dagegen gezielt auf den Brandherd. Grundsätzlich gehört ein Feuerlöscher in jeden Haushalt, um schnell reagieren zu können, wenn beispielsweise ein defektes Elektrogerät zu brennen beginnt oder überhitztes Bratfett in Flammen aufgeht.

Damit man sich auf den Feuerlöscher verlassen kann, sollte er alle zwei Jahre vom Fachmann überprüft werden. Mit der Zeit lässt nämlich die Wirksamkeit der Lösch- und Treibmittel nach. Nach einer Benutzung muss der Feuerlöscher sofort wieder aufgefüllt werden.

Funktionsweise eines Feuerlöschers

1. Beim Löschen zielt man auf das Brandgut und nicht auf die Flammen.

2. Man sollte dabei so viel Abstand halten, dass möglichst viel brennendes Material abgedeckt wird.

3. Bei Bränden im Freien wird der Schaum mit dem Wind stoßweise von unten in die Glut gesprüht.

Gefährlich können beim Löscheinsatz nicht nur die Flammen, sondern auch die giftigen Rauch- und Brandgase werden. Es ist deshalb sinnvoll, Mund und Nase mit einem feuchten Taschentuch abzuschirmen.

Haltbarkeit von Feuerlöschern

Au jedem Feuerlöscher, den Sie heutzutage kaufen, finden Sie eine Plakette, auf der das Haltbarkeitsdatum steht. Ist dieses abgelaufen, sollten Sie den Feuerlöscher umgehend entsorgen und gegen einen neuen austauschen.

Finden Sie am Feuerlöscher keine diesbezügliche Plakette, gilt Folgendes als ungefährer Richtwert: Spätestens nach zwanzig Jahren sollte ein Feuerlöscher entsorgt werden.

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