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Fettleber – Ursachen und Symptome

Eine ausgewogene Ernährung schützt auch die Leber. Wenig Fett und wenig Alkohol sind laut der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) die wichtigsten Leberschützer. Wer dies beachtet, schützt sich vor einer Alkoholfettleber.

Regelmäßiger Alkoholgenuss ist den Angaben nach gefährlicher als ab und zu ein Glas zu viel. Als unbedenkliche Dosis gelten für Männer 60 Gramm Alkohol pro Tag, das entspricht etwa einer Flasche Wein. Bei Frauen sind es nur 20 Gramm. Wird mehr getrunken, verfettet die Leber. Eine Fettleber äußert sich durch Völlegefühl oder Druckgefühlen im Oberbauch –- Schmerzen hingegen sind selten. Im Lauf der Jahre kann sich aus einer Fettleber eine Zirrhose entwickeln, durch die die Leber ihre Funktion verlieren kann.

In der Leber werden viele Vitamine und Mikronährstoffe gespeichert. Wenn sie ihre Funktion verliert, kann es zu Mangelzuständen kommen. Folgen sind laut der ABDA schlechteres Abheilen von Wunden, Haarausfall sowie geschwächte Abwehrkräfte. Wer seine Leber „entfetten“ will, der sollte abnehmen, weniger Fett essen und am besten ganz auf Alkohol verzichten. Die früher als „Leberschonkost“ propagierten Diäten sind laut der Experten allerdings mittlerweile überholt. Besser für die Leber ist eine leichte Vollkost, die auf einige Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Kohl, Zwiebeln und ähnliches verzichtet. Bei einer Leberzirrhose sollte die Eiweißzufuhr eingeschränkt werden.

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