Welche Bücher sind für einen Erstklässler gut geeignet? Hier unsere Tipps.
*Drafunkel und die Überraschung aus dem Ei (Loewe Verlag, 96 S., 7.95 EUR): Erstklässler werden in dem Buch der Leselöwen-Reihe farbig markierte und extra groß gedruckte Passagen zum Vorlesen angeboten. Kurze Sätze, um sie nicht zu überfordern. Aber Herausforderung genug, um dranzubleiben und den eigenen Einsatz nicht zu verpassen. Neu in der Reihe sind die „Ponygeschichten“ von Karen Christine Angermeyer (64 S., 7,95 EUR). Und wenn es statt um ganze Wörter erst einmal um das Erlernen von Buchstaben gehen soll, bietet sich die Bildermaus-Reihe in großer Fibelschrift an.
*Lernmaterialien der verspielteren Art bietet der Klett-Verlag an. „Bibis hexenstarke Schwungübungen“ (60 Übungen, 7,99 EUR) gehört zu jener neuen Reihe, in der die Kinder mit vertrauten Figuren – der Nachwuchshexe Bibi Blocksberg oder den Lerndrachen – vielfältige motorische Übungen machen; indem sie Treppen mit dem Bleistift herbeizaubern oder die Blitze der Oberhexe nachzeichnen. Andere Publikationen widmen sich der Konzentration oder trainieren erstes Lesen wie „Fit für den Schulstart“ mit Bastelbogen und Spielideen (9,99 EUR).
*Zum Vorlesen eignen sich Klassiker wie die Abenteuer des „Sams“ von Paul Maar (Oetinger Verlag, 12 EUR je Buch) oder „Die kleine Hexe“ von Ottfried Preußler (Thienemann Verlag, 11,90 EUR).
*Dass auch Glücksfeen nicht alles gelingt, erfahren die Kinder zum Schulanfang aus Ursula Poznanskis Buch „Pauline Pechfee“ (Residenz Verlag, 48 S., 4,90 EUR). Noch in der Ausbildung versemmelt Pauline mehr als eine Aufgabe, in der sie Gutes bewirken soll. Um himmlische Erscheinungen geht es schließlich auch in „Der große Bär im Sternenmeer“ (Oetinger Verlag, 72 S., 12,90 EUR). H.A. Rey, der Schöpfer des Affen Coco, hat es bereits 1954 geschrieben, kleine Sternengucker anzuleiten. Es funktioniert bis heute.