Wenn die Tage kälter werden, ist besonders die Haut zunehmenden Belastungen ausgesetzt. Sie reagiert dann sensibler auf äußere Einflüsse und trocknet schneller aus.
Die Haut braucht im Herbst und Winter deshalb besondere Pflege. Speziell die Hände werden durch die Kälte stark beansprucht. Für ihre Pflege sind vor allem fettreiche Cremes zu empfehlen.
Die meisten Handcremes bestehen zu 60 bis 80 Prozent aus Wasser, das der Haut Feuchtigkeit zurückgeben soll. Doch nicht jede Pflege wirkt.
Damit die Haut das Wasser auch speichern kann, empfiehlt sich eine Creme mit einem Wirkstoff wie Glycerin, der die Feuchtigkeit im Gewebe hält.
Zur Hautreinigung sind milde, seifenfreie Reinigungsprodukte, die ausreichend Rückfetter und Feuchtigkeitsfaktoren enthalten, ideal.
Auch im Winter sollte darüber hinaus eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor verwendet werden. Die Experten empfehlen dafür Produkte, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Filter enthalten, denn beide Strahlungsarten beschleunigen den Alterungsprozess der Haut.
Darüber hinaus raten Dermatologen, auch im Winter täglich mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu trinken, um die Hautzellen ausreichend zu versorgen. Besonders geeignet sind Wasser, Früchtetees, Frucht- und Gemüsesäfte.