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Das unfallsichere Kinderzimmer

Über 200.000 Kinder verunglücken jährlich zu Hause – die häufigsten ausgerechnet im Kinderzimmer. Deshalb empfiehlt sich für Eltern als Vorsorge ein regelmäßiger Sicherheitscheck.

Am besten in die Hocke gehen und den Raum aus der Perspektive des Kindes betrachten. Liegt das Spielzeug griffbereit, damit keine gefährlichen Kletterpartien nötig sind? Sind Steckdosen mit Kindersicherungen ausgerüstet?

Haben Heizkörper, scharfe Ecken und Kanten (auch an Schränken) Verkleidungen und Schutzkappen? Ist der Teppich mit Klebeband am Fußboden befestigt, damit er nicht zur Stolperfalle wird?

Das Hochbett wird oft zur Hüpfburg oder Kletterwand umfunktioniert. Deshalb müssen Hochbetten besonders stabil und an der Wand befestigt sein sowie eine hohe Brüstung haben. Für kleine Kinder (bis zum 6. Lebensjahr) sind sie aber tabu, ebenso wie Seile und Schnüre bzw. Truhen und Kisten mit Deckeln, in die man hineinklettern kann.

Regale und Schränke müssen an der Wand befestigt sein. Schranktüren sollten sich leicht öffnen und schließen lassen.

Lampen & Co: Keine Deckenfluter aufstellen! Sie werden gern mit Papier und Tüchern abgedeckt (Brandgefahr).

Fenstergriffe sollten immer abschließbar sein, damit Kinder sich erst gar nicht in Gefahr begeben können. Plastiktüten – zum Beispiel zum Aufbewahren von Spielzeug – haben im Kinderzimmer nichts verloren.

Tipps für mehr Ordnung im Kinderzimmer

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