Skip to content

Brillenkauf – So erkennen Sie einen guten Optiker

Wer zum Augenoptiker geht, erwartet in der Regel mehr als nur ein simples Verkaufsgespräch. Deshalb hat das Kuratorium Gutes Sehen Kriterien aufgestellt, durch die der Kunde erkennen kann, ob er beim Kauf einer Sehhilfe an der richtigen Adresse ist.

Kein Qualitätskriterium ist demnach, wie viele verschiedene Brillen oder Brillenhersteller der Optiker in seinem Sortiment führt. Als eine wichtige Grundlage nennen die Experten die Zeit, die sich ein Optiker für die Beratung nimmt. So sollte der Fachmann die Gesichtsform des Brillenträgers typisieren und dazu passende Modelle herauszusuchen.Gute Optiker fordern ihre Kunden auf, auch einmal einen neuen Stil auszuprobieren, heißt es weiter. Und auch wenn die ausgesuchte Brille beim ersten Ausprobieren nicht richtig sitzt, ist das kein Problem. Der Optiker passt das Modell den Wünschen des Trägers an.Auch die Glasberatung sollte nicht zu kurz kommen. Die Kernfrage dabei ist, in welchen Situationen der Kunde seine Brille hauptsächlich tragen wird. Hieraus leiten sich dann die möglichen Ausstattungen wie Entspiegelung, Tönung und Härte oder Zusätze wie schmutzabweisende, so genannte „Clean-Coat“-Beschichtungen ab.Ein wesentlicher Punkt ist auch die exakte Ausrichtung der optischen Zentren der Brillengläser vor den Pupillen. Dieser Teil der individuellen Brillenanpassung erfolgt teilweise noch mit manuellen Verfahren.Deshalb sollte der Kunde auf das benutzte Verfahren achten. Zentriergeräte bringen genauere Ergebnisse als eine Zentrierung mit Lineal und Filzstift. „Weicht die Zentrierung nur um einen Millimeter vom Optimum ab, verliert ein Brillenglas 60 Prozent seiner Leistungsfähigkeit“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.