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Autowissen – So erklären Sie einem Kind, was ein Schaltgetriebe ist

Autoschaltung

Foto: iww

Für jeden Gang gibt es im Getriebe ein Zahnradpaar, das die gewünschte Übersetzung herstellt – jeweils eines auf der mit dem Motor verbundenen Antriebs- und eines auf der Achse verbundenen Abtriebswelle. Alle Zahnräder auf der Abtriebswelle sind zwar ständig mit ihrem Partner auf der Antriebswelle im Eingriff, aber sie drehen sich so lange frei, bis eine Gangstufe gewählt wird. Dann wird das Zahnrad, das zur gewählten Übersetzung gehört, durch eine Schiebemuffe mit der Abtriebswelle verbunden – die gewählte Gangstufe ist aktiv.

Eine Synchronisierung sorgt beim Gangwechsel für einen möglichst weichen und geräuschfreien Ablauf, indem sie das zum gewählten Gang gehörende Zahnrad annähernd auf die Drehzahl der Abtriebswelle bringt, ehe die feste Verbindung zwischen beiden hergestellt wird.

Üblich sind heutzutage Schaltgetriebe mit sechs Gängen. Diese ermöglichen, in nahezu jeder Fahrsituation den optimalen Drehzahlbereich zu nutzen. In der Praxis macht sich dies durch einen geringeren Benzinverbrauch bemerkbar. Auch die Beschleunigungswerte sind bei einem Sechs-Gang-Getriebe besser.

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