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Allergisch gegen Ambrosia? Das müssen Sie nun tun

Traubenkraut (Ambrosia) ähnelt dem Beifuß, weswegen sie häufig als Beifuß-Ambrosie bezeichnet wird. Ihre Pollen können sehr starken Heuschnupfen oder in schlimmen Fällen sogar Asthma hervorrufen.

Auch bisher nicht allergische Personen können durch Ambrosia eine Allergie entwickeln. Eine einzige Pflanze lässt während der Blütezeit frühmorgens bis zu einer Milliarde Pollen frei. Bereits ein Dutzend Pollen pro Kubikmeter Luft genügen aber schon, um bei Allergikern die typischen Symptome auszulösen.

Ambrosia blüht zwar erst Ende Juli, kann die Zeit der laufenden Nase jedoch bis zum ersten Frost hinein verlängern.

Was tun?

Die bisher einzige und effektivste Methode ist, die Pflanze im Juni- wenn man sie bereits erkennt, sie aber noch keine Pollen freisetzt – mitsamt ihrer Wurzel auszureißen.

Hat man sie erst kurz vor der Blüte entdeckt, verhindert Mähen den bevorstehenden Pollenflug. Jedoch treibt die Pflanze dann wieder aus – das Problem ist nur kurzfristig beseitigt.

Tragen die Pflanzen bereits Samen, müssen sie sachgerecht entsorgt werden, um zu verhindern, dass sie sich weiter vermehren.

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