Das Zitronengras stammt aus Indien, seine schilfartigen Blätter werden vor allem frisch in der Küche als Gewürz verwendet.
Zitronengras (Foto: Andrea Nguyen/flickr/CC BY 2.0)
Die asiatische Gewürzpflanze Zitronengras sollte nicht mit den Gerichten mitgekocht werden, denn durch das Kochen geht das Aroma verloren. Das frische Aroma des Zitronengrases passt vor allem zu asiatischen Gerichten. Aber man kann auch einem normalen Apfelbrei mit etwas Zitronengras einen kleinen Kick geben.
Zitronengras verwendet man am besten ganz frisch, und zwar nicht in Stücke geschnitten, sondern ganz fein gehackt und roh über die Gerichte gestreut. Viele Hobbyköche kennen vermutlich eine andere Methode: Dabei werden wenige Zentimeter lange Stücke der Grashalme mitgekocht und vor dem Essen entfernt. Dafür sollte man die Stange brechen und dann anklopfen, damit die ätherischen Öle frei werden. Allerdings kann man dann das Zitronengras nicht mitessen, und der Geschmack ist nicht ganz so frisch.
Im Winter
Bei Zitronengras (Cymbopogon-Arten) handelt es sich um tropische Gräser. Stellen Sie Ihre Pflanze im Topf einfach ans helle Küchenfenster, in den Wintergarten oder an einen anderen hellen, mehr als 10 Grad warmen Ort.