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Was taugt Schwarzer Tee wirklich?

Schwarzer Tee enthält Koffein und wirkt daher belebend. Er entwickelt seine anregende Wirkung jedoch langsamer als Kaffee, die Wirkung hält länger an und klingt langsamer ab.

Koffein wird in den ersten beiden Minuten des Ziehens freigesetzt, die Gerbsäuren erst mit zunehmender Ziehdauer. Kurz gezogener Tee ist daher anregender als lang gezogener Tee.

Schwarzer Tee enthält Kalium, Fluor und Vitamin B1, dagegen keine Energie. Tee enthält Gerbsäuren, die beruhigend auf Magen und Darm wirken. Er wirkt bei Magen-Darm-Erkrankungen lindernd und hilft gegen Durchfall.

Klassische Anbaugebiete von Tee sind Indien und Ceylon.

Assam ist das indische Hauptanbaugebiet. Es liefert herben, sehr kräftigen Tee. Assam-Tee ist Hauptbestandteil der Ostfriesen-Mischung.

Darjeeling ist ebenfalls ein indisches Anbaugebiet. Dort wird besonders feiner und aromatischer Tee gewonnen.

Ceylon-Tee liefert aromastarken, angenehm herben Tee. Besonders fein, aber wenig ergiebig ist First flush, d. h. der erste Trieb; Second flush, der zweite Trieb, liefert schweren, dunklen Aufguss. Indonesische Tees sind kräftig, herb und stark anregend.

Broken Tee

Häufig werden die Teeblätter bei der Aufbereitung zerkleinert und gebrochen. Sie werden als Broken Tee bezeichnet. Broken Tees sind ergiebiger und brauchen nicht so lange ziehen. Fannings sind kleiner als Broken-Stücke, sie werden für Tee in Aufgussbeuteln verwendet, ebenso Dunst, die kleinste Sortierung.

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