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Was sind Symptome für eine Nussallergie?

Da Nusssorten im botanischen Sinne unterschiedlicher Herkunft sind, müssen Allergiker sich testen lassen, welche Sorte sie nun vertragen und auf welche sie reagieren.
Besonders Erdnüsse, Walnüsse und Haselnüsse haben ein großes allergisches Potential. Bereits in kleinen Mengen, will heißen nur über den Hautkontakt, können bei Allergikern zum Tod führen.

Bei einer Unverträglichkeit von Nüssen treten in der Regel schnell so genannte orale Symptome auf. Der Betroffene verspürt sogleich einen Juckreiz im Mund sowie auf der Zunge und den Lippen.

Die Schleimhäute schwellen an und es kommt zur Atemnot. Des weiteren sind Nesselfieber, Schwellungen von Augenlid und den Lippen keine Seltenheit.
Auch zu Magen – Darm – Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Krämpfen kann es kommen.

Im aller schlimmsten Falle führt die Allergie zu einem Kreislaufzusammenbruch, welcher Bewusstlosigkeit zur Folge haben kann.

Das gefährliche an der allergischen Reaktion ist, dass sie nicht unmittelbar nach dem Verzehr von Nüssen auftreten muss, sondern auch Stunden danach noch einsetzen kann.

Bei einer Nussallergie muss der Allergiker jeden Kontakt mit dem Nahrungsmittel meiden. Dies ist nicht immer einfach, da manche Lebensmittel lediglich Spuren von Nüssen enthalten.

Versteckte Nüsse befinden sich beispielweise in Schokoladenprodukten, Käse und Wurst, Saucen, Gebäck und Glacé.

Auch ein Kuss kann allergische Reaktionen hervorrufen, wenn der Kusspartner vorher etwas Nusshaltiges verzehrt hat.

(Foto: Andrea Kaatz)

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