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Sofa selbst reparieren – So geht’s

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Das Sofa ist immer noch des Menschen liebstes Möbelstück, wenn es ums Ausruhen und Gemütlichkeit geht, doch es wird oft so stark beansprucht, dass Gebrauchsspuren irgendwann nicht mehr zu übersehen sind. Es ist nicht unbedingt nötig, sich bei den ersten kleinen Rissen im Stoff direkt ein neues Möbel zuzulegen.

So ein Sofa muss schon einiges aushalten: Die Katze wetzt ihre Krallen am Stoff, umgeschüttete Getränke sorgen für Flecken, durch ungeschicktes Rauchen in gemütlicher Position könnten Brandlöcher entstehen und der Stoff wird durch starke Beanspruchung sehr dünn und rissig. Mit wenigen Handgriffen können diese Schäden aber behoben werden. Sollte die Polsterung noch in Ordnung sein, ist es viel günstiger, sein Sofa zu reparieren, anstatt im Möbelhaus ein neues zu bestellen.

Hilfe mit Sekundenkleber

Haben Sie Risse im Stoff, so hilft schon ein Sekundenkleber. Damit können Löcher und offene Stellen einfach wieder zugeklebt werden. Dabei gilt aber, dass die zu verklebene Stelle absolut sauber, fettfrei und trocken ist. Außerdem muss sie auch noch genau passen, das bedeutet, dass kein Stück aus dem Stoff fehlen darf, sonst setzt man die Bepolsterung zu sehr unter Spannung und Risse an anderer Stelle können entstehen.

Prüfen Sie also vor dem Kleben, inwieweit Sie die kaputte Stelle zusammenziehen können. Sollte es gut passen, dann nehmen Sie den Sekundenkleber und kleben Sie die abgelöste Stelle so wieder ans Sofa an, dass der Riss nicht mehr auffällt. Dabei ist schon eine kleine Menge an Kleber ausreichend, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Sofa neu beziehen

Wer geschickt in Handarbeit ist, kann sich aber auch komplett von dem alten Stoff trennen und sein Sitzmöbel neu beziehen. Dabei hat man dann freie Hand bei der Auswahl des Musters oder der Farbe und kann seiner gestalterischen Phantasie freien Lauf lassen. Doch das ist nicht ganz so einfach. Vor dem Beziehen muss der neue Stoff nämlich genau zugeschnitten werden. Anschließend muss er mit der Nähmaschine zusammengenäht werden. Und achten Sie darauf, dass Sie die Nähte innen am neuen Bezug platzieren, damit sie nach dem Beziehen des Sofas nicht mehr sichtbar sind. Wer sich an dieses Unterfangen wagt, sollte also schon geschickt im Umgang mit Nadel und Faden sein.

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