Zwiebeln und Knollen lassen sich gut auf Vorrat kaufen.
Je zwiebeliger die Knolle, desto länger bleibt sie frisch, denn die Schwefelstoffe, die für die Schärfe verantwortlich sind, schützen sie vor dem Verderben.
Küchenzwiebeln halten sich an einem dunklen, kühlen, trockenen Ort zwei bis drei Monate – am besten luftig in einem Netz oder Drahtkorb aufgehängt.
Knoblauch bringt es unter diesen Bedingungen auf etwa ein halbes Jahr.
Weiße, rote und Gemüsezwiebeln sind milder und sollten nicht länger als vier Wochen aufbewahrt werden.
Porree überlebt – verpackt in einem performierten Plastikbeutel – im Kühlschrank im besten Fall etwas über eine Woche.
Frühlingszwiebeln und Schnittlauch wollen innerhalb von ein paar Tagen verbraucht werden, bis dahin bleiben sie im Gemüsefach des Kühlschranks.
Extratipp:
Generell gilt: Andere Lebensmittel, insbesondere Milchprodukte, ziehen Zwiebelgeruch magisch an, deswegen sollten die Knollen nicht angeschnitten neben der Butter liegen bleiben.
Omas alter Zwiebeltopf aus Ton ist ein idealer Aufbewahrungsort. Darin bekommen die Knollen genug Luft, um nicht schimmelig zu werden, bleiben im Dunkeln, damit sie nicht keimen und behalten ihr Aroma für sich.