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So bleiben Ihre Nieren gesund

Mehr als zwei Millionen Deutsche leiden an einer chronischen Erkrankung der Nieren.

Chronisches Nierenversagen ist oft eine Folge von Bluthochdruck und Diabetes. Aber auch schwere Infektionen oder bestimmte Medikamente können dazu führen, dass das Organ seine Funktion einbüßt. Wer sich sicher sein will, dass ihm nichts dauerhaft an die Nieren geht, sollte sie vom Hausarzt überprüfen lassen, zum Beispiel im Rahmen des Gesundheits-Check-Up 35+.  Tests schaffen Klarheit: Wird im Blut eine erhöhte Kreatinin-Konzentration oder im Urin das Eiweiß Albumin nachgewiesen, deutet das auf eine Nierenschädigung hin. Doch die Ausscheidungsorgane leiden bei vielen Menschen lange Zeit ohne direkte Symptome.

Welche Krankheitssymptome es gibt

Doch das Organ gibt Signale: Nierenleidende fühlen sich häufig kraftlos und schlaff. Ihre Leistungsfähigkeit sinkt. Oft ist der Bluthochdruck zu hoch oder zu niedrig, manchmal sind der Mineral- und Hormonhaushalt gestört. Auf eine Nierenschwäche können auch Eiweißverlust, Blutarmut und Wassereinlagerungen hinweisen. Letztere erkennt man meist an geschwollenen Augenlidern oder Unterschenkeln. Zu den deutlichen Zeichen zählen: plötzlich hohe oder niedrige Harnproduktion, Blut im Urin. Wer eines oder mehrere Symptome bemerkt, sollte seinen Hausarzt aufsuchen.

Was den Nieren besonders schmeckt

In der Heilkunde bezeichnet man manche Nahrungsmittel als „Nierenpflanzen“ – und diese können Sie bald wieder auftischen: jungen Löwenzahn zum Beispiel und Giersch (wie Spinat zubereitet). Ihr hoher Kaliumgehalt ist harntreibend. Brennesseln wirken ebenfalls entwässernd. Als gute Nieren-Nährer gelten unter anderem auch Artischocken, Blattsalate, Brunnenkresse, Lauch und Spargel. Unter den Kräutern tun sich Liebstöckel, Majoran und Petersilie hervor.

Was alles unnötig belastet

Meiden sollte man dagegen Fertiggerichte. Sie enthalten meist kaum gesunde Nährstoffe und auch zu viel Salz: Das bindet im Körper Wasser – und fordert die Nieren zusätzlich. Auch Nikotin macht ihnen zu schaffen: Studien belegen, dass die Nierenleistung von Rauchern schnell abnimmt.

Medikamente können ebenfalls Nierenerkrankungen verursachen: Schmerz-, Gicht-, Rheuma- und harntreibende Mittel wie auch bestimmte Antibiotika. Wer schwache Nieren hat, sollte dies bei jedem Arztbesuch klar stellen, damit der Arzt keine Arzneien verschreibt, die das Organ angreifen.

Warum die Psyche wichtig ist – und wie Sie sie stärken

Die Nieren leiden mit, wenn es einem psychisch nicht gut geht. Umgekehrt werden sie gestärkt, wenn man seelisch stabiler wird – etwa gegen Ängste oder Stress im Beruf oder in einer Beziehung.

Wie das gelingen kann? Indem man anfängt, seine Situation neu und positiv zu betrachten – und allgemein für Neues aufgeschlossen bleibt. Statt zum Beispiel Veränderungen zu fürchten, versucht man, sie als Chancen zu begreifen.

Nicht nur für Nieren ist ein harmonischer Lebensstil die beste Vorsorge.

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