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Schädliche Wirkungen von Alkohol

Reichlicher und regelmäßiger Alkoholgenuss führt zu schweren gesundheitlichen Schäden.

Dazu zählen:

  • Verminderte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit
  • Verringerte Konzentrationsfähigkeit und Denkfähigkeit
  • Störung des Gleichgewichtssinns
  • Erbrechen und Schädigungen von Leber und Nieren
  • Herz- und Kreislaufstörungen
  • Gehirnschäden
  • Depressionen

Große Alkoholmengen können zu Bewusstlosigkeit, Lähmung der Atmung und des Nerven- zentrums, zu Herzstillstand und Tod führen.

Das steckt im Alkohol

Alkoholismus führt zum Verfall der Persönlichkeit. Die Lebenserwartung ist erheblich gemindert.

Entwöhnten Alkoholikern dürfen niemals Alkohol oder alkoholhaltige Speisen vorgesetzt werden. Bereits Spuren von Alkohol, z. B. in einer Soße, können den Betroffenen wieder rückfällig machen.

Wie sich bei Alkoholikern die Hirnfunktionen regenerieren

Die bei vielen Alkoholikern beeinträchtigten Hirnfunktionen regenerieren sich nach einer längeren Abstinenz weitgehend.

Lediglich die Verarbeitung räumlicher Informationen verbessert sich auch durch eine jahrelange Abstinenz nicht wesentlich. Das folgern amerikanische Forscher um George Fein vom Forschungsunternehmen Neurobehavioral Research in Corte Madera aus einer Studie an knapp 100 Freiwilligen mittleren Alters. Schon lange ist bekannt, dass sich Alkohol negativ auf die Funktionen des Nervensystems auswirkt. Ob und welche kognitiven Fähigkeiten aber nach längerer Abstinenz wieder repariert werden können, war bisher unklar. Fein und sein Team untersuchten nun unter anderem das Lang- und Kurzzeitgedächtnis, die Verarbeitung räumlicher Informationen und die sprachliche Ausdrucksfähigkeit.

Die Hälfte der Probanden war seit mindestens sechs Monaten trocken, die anderen hatten nur selten oder nie Alkohol getrunken. Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich die kognitiven Fähigkeiten der ehemaligen Alkoholiker im Allgemeinen nicht von den Probanden unterschieden, die nie alkoholsüchtig waren. Die einzige Fähigkeit, die bei den nun abstinenten Trinkern eingeschränkt blieb, war die Verarbeitung räumlicher Informationen. Diese ist für viele Tätigkeiten wie etwa das Autofahren wichtig. Fein und sein Team vermuten daher, dass Ex-Alkoholiker bei Aufgaben, die ein räumliches Orientierungsvermögen verlangen, eher Mühe haben

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