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Garten-Basics: Mit Samen kann eine eigene Zucht gelingen

Der Grundstein für einen prachtvollen Garten im Herbst wird schon jetzt gelegt. Prächtig blühende Rabatten bis spät ins Jahr hinein erreiche man, indem man stetig alle welken Blüten an Stauden und Sommerblumen abschneidet.

Mit den dadurch gewonnenen Samen kann man auch selbst weiterzüchten. Wer lange etwas von seinem Garten haben möchte, muss ihn regelmäßig pflegen. Zupft man nämlich welke Blüten nicht aus den Pflanzen, bildet sich der Samen, der den Pflanzen viel Kraft raubt.

Hat man Spaß an der eigenen Zucht, sollte man die eine oder andere welke Blüte stehen lassen, bis der Samen reif ist. Er kann im kommenden Jahr wieder ausgesät werden. Zum Abschneiden der Samenstände oder -kapseln benötigt man ein scharfes Messer oder eine Rosenschere. Ein Teesieb sei hilfreich, um feine Samen von trockenen Samenhäuten zu trennen. Erntezeit sei dann, wenn die Körner dunkel und trocken sind. Die Experten raten, den Samen noch einige Tage auf Papier ausgebreitet zu trocknen, bevor man ihn in Tüten oder Dosen verpackt. Die meisten Samen seien etwa drei Jahre keimfähig, wenn sie kühl, dunkel und trocken gelagert werden.

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