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Messer schärfen – so geht´s

Ihre Messer in der Küche sind stumpf geworden? 

Der Tipp für ganz Eilige: Ziehen Sie die Schneide mit gleichbleibendem Druck mehrere Male über den oberen Rand eines Blumentopfs.

Mehr lesen: Welches Messer wofür?

Mit etwas Übung ist das Nachschärfen grundsätzlich kein Problem. Dazu benutzt man üblicherweise einen Wetzstahl. Die Schneide wird etwa fünf- bis zehnmal pro Seite in einem Winkel von 20 bis 30 Grad am Wetzstahl entlang gezogen. Dadurch richtet sich die durch die Benutzung etwas gebogene Schneide auf. So wird das Messer wieder schärfer. Je häufiger man die Messer wetzt, desto kürzer hält allerdings die Schärfe vor. Profiköche schärfen ihre Messer an jedem Arbeitstag. Im privaten Haushalt genügt es meist, wenn einmal in der Woche oder alle 14 Tage zum Messerschärfer gegriffen wird.

Abziehstahl für alle Messer

Abziehstahl ist geeignet für alle Arten von Küchenmessern. Nachteil: Das Messer bekommt keinen neuen Schliff, sondern der Grat wird lediglich wieder aufgerichtet, da kein Metall abgetragen wird. Bei häufigem Abziehen wird die Klinge im hinteren Teil hohl, und die Schneide liegt nicht mehr richtig auf dem Brett auf.

Japanischer Schleifstein

Besonders geeignet für alle Messer im asiatischen Stil (etwa Santoku) mit einer geraden Klinge. Durch den Abtrag entsteht ein neuer Grat, und das Messer wird wirklich scharf!

Legen Sie den feuchten Schleifstein flach auf ein nasses Tuch. Halten Sie die Klinge im 45-Grad-Winkel quer zum Stein, und legen Sie die Schneide in einem Anstellwinkel von ca. 10 Grad auf die Oberfläche des Schleifsteins auf. Ziehen Sie die Klinge nun über den Stein, während ein Finger der anderen Hand auf die Klinge drückt.

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