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Köstliche Bowle für die Winterparty

Es ist die Zeit des gemütlichen Beisammenseins, aber auch die der rauschenden Feste: Im Winter stehen Adventsfeiern, Weihnachten, die Silvesterparty und dann Faschingsbälle an. Was man sonst eher von Sommerpartys kennt, passt auch zur kalten Jahreszeit: die Bowle. Eine selbst gemachte Bowle ist immer etwas Besonderes.

Als Einlage für eine winterliche Bowle empfehlen sich Zitrusfrüchte wie Orangen, Mandarinen oder Kumquats.

Angesetzt werden die reifen, in mundgerechte Stücke geschnittenen Früchte inklusive Zesten der Schale beispielsweise mit Rum oder Weinbrand. Nach einer mindestens zwei- bis dreistündigen Ruhezeit wird die Bowle vorm Servieren mit Weiß- oder Rotwein, Sekt oder Mineralwasser aufgegossen. Auch Apfelmost eignet sich gut. Wenn Kinder mittrinken, kommen Apfel- oder Traubensaft, Mineralwasser und Tee zum Einsatz. Für mehr Geschmack sorgen dann Dosenfrüchte.

Ein guter Ansatz bringt einen vollen Geschmack

Damit sich das Aroma entfalten kann, empfiehlt es sich, den Ansatz für die Bowle mehrere Tage oder Wochen durchziehen zu lassen. Bei der Sommerbowle geht es um den frischen Geschmack der Früchte, der Winter braucht komplexere Aromen. Am besten eine größere Menge Bowleansatz auf dem Balkon oder der Terrasse kaltstellen. Nach einigen Tagen kann ein Teil bereits entnommen und aufgegossen werden.

Ihren Namen hat die Bowle vom englischen Wort „Bowl“ für Schüssel. Serviert wird sie in einem großen Gefäß aus Glas oder Porzellan, das mit einem Deckel verschlossen wird, damit die Aromen nicht entweichen. Ist kein spezielles Bowlegefäß zur Hand, empfiehlt Gaigg eine hübsche alte Suppenterrine aus Porzellan.

Neben Früchten passen in die winterliche Bowle – wie in Punsch oder Glühwein – Weihnachtsgewürze: Nelken, Zimt, Sternanis und Vanille. Gaigg empfiehlt, sie in einem Gewürzsäckchen in den Ansatz zu legen, so können sie jederzeit einfach entfernt werden. Wer mag, kann die Bowle zusätzlich süßen. Dazu verwendet man Haushaltszucker, braunen Zucker oder Kandiszucker.

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