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Koch-Tipps: Braten – wie geht das?

Beim Braten wird das Lebensmittel rundherum braun. Gebraten wird meist im Backrohr, so dass die heiße Luft von allen Seiten einwirken kann.

Gebratenes hat durch das Anbraten und Bräunen einen sehr guten Geschmack, durch die rasche Krustenbildung bleibt Fleisch saftig. Gebratene Lebensmittel sind wegen der Röststoffe, die beim Anbraten entstehen, schwer verdaulich.

Beim Braten in der Pfanne wird das Bratenstück rundherum in heißem Fett gut angebräunt und bei geschlossenem Topf durchgegart. Braten in der Pfanne ist geeignet für kleine Bratenstücke. Es entspricht eigentlich mehr einem Schmoren.

Wichtig: Bratenstücke beim Wenden in der Pfanne nicht anstechen, damit der Fleischsaft nicht austritt.

Im Römertopf braten

So machen Sie die Garprobe beim Braten

Die Garprobe nicht mit einer Gabel machen, damit der Fleischsaft nicht austritt, sondern mit einem Löffel. Durchgebratenes, gares Fleisch gibt auf Druck nicht mehr nach. Braten, die innen noch rosa oder blutig sind, geben auf Druck nach.

Ob ein Braten gar ist, erkennt man auch an der Farbe des Fleischsaftes: farblos oder grau bei garem Fleisch, hellrot bei fast durchgebratenem Fleisch, rot und blutig bei wenig gebratenem Fleisch, z. B. Roastbeef. Eine weitere Methode, den Garzeitpunkt festzustellen, ist ein Bratenthermometer. Es gibt die Temperatur im Inneren des Bratens an.

Abgelöscht ist halb gewonnen!

Beim Braten in der Pfanne rät Großmutter dazu, immer abzulöschen. Egal welches Fleisch, ob mit oder ohne Zwiebel angebraten: Es geht darum, den verbliebenen Bratensatz mit Hilfe eines hölzernen Kochlöffels aus der Pfanne zu bekommen, nachdem man ihn mit einer Flüssigkeit (Wein, Schnaps, Essig) verdünnt hat.

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